Ingapirca – Ausflug in die Vergangenheit

Für heute ist ein Ausflug in die Ruinenstadt Ingapirca geplant. Der Bus fährt morgens in Cuenca los und ist bereits nach weniger als zwei Stunden am Ziel. Auf dem Gelände gibt es ein Gebäude mit gemütlichen Sesseln auf denen man später die Rückfahrt abwarten kann. Zudem sind dort die Ticketschalter untergebracht. Hier erfahren wir, dass man die Ruinen von Ingapirca nicht selbständig besuchen darf sondern nur mit einem Guide, der im Eintrittspreis eingeschlossen ist. Je nachdem in welcher Sprache man die Führung unternehmen möchte, kann es etwas dauern bis es losgeht. Unser Guide ist eine einheimische Studentin die uns sehr unterhaltsam die Geschichte und Bedeutung von Ingapirca erklärt. Hier, was bei mir so hängen blieb:

Ingapirca - Inka Mauer

Ingapirca

Ingapirca ist nicht nur eine Burg oder Festung, sondern auch eine Kultstätte, in der sich ein für die Inka immens wichtiger Sonnentempel befindet. Die mysteriöse Inka-Stätte in den Anden des kleinen Landes ist noch weniger bekannt als peruanische Inka-Stätten und daher ein ganz besonderes Highlight in Ecuador.
Der Name Ingapirca kann grob als Inkamauer übersetzt werden, aber es sind verschiedene Geschichten über die genaue Bedeutung von Ingapirca aufgetaucht. Nach Angaben der Archäologen war Ingapirca für dieses Volk zunächst eine sehr wichtige Kultstätte, über die heute nur sehr wenig bekannt ist.

Der Sonnentempel der Ingapirca Kultur

Der Inka kam später zur heutigen Ruine und gab Ingapirca das Aussehen, das die Inkastätte größtenteils bewahrt hat. Bis heute sind der imposante Inka-Sonnentempel sowie Teile des Mauerwerks zu sehen, das aus perfekt zusammengesetzten Steinen besteht.

Bewässerungsystem der Ingapirca

Neben den Mauern und dem durchdachten Bewässerungssystem spricht der Sonnentempel von der Arbeit der Inkas in Ingapirca. Ingapirca war sicherlich auch ein wichtiger Kultort für die Inka in den Anden, wo der Sonnengott Inti verehrt wurde. Der genaue Verlauf dieser Geschichte der Inkas in Ecuador wird sehr wahrscheinlich nicht rekonstruiert, aber Ingapirca ist immer noch ein deutlich sichtbares Zeichen für die Architektur der oft mysteriösen Inkas. Überall in Ingapirca stechen die passgenauen und sorgfältig verarbeiteten Steine ​​hervor, die auch andere Inka-Gebäude auszeichnen. Der wichtigste Inkastandort Ecuadors ist aufgrund der historischen und architektonischen Bedeutung der erdbebensicheren Gebäude der Inkas besonders zu empfehlen. Der Bau der Inka in Ingapirca Neben den perfekt modellierten Steinen, die nahtlos zusammenpassen und die Jahrhunderte überstehen, gibt es weitere Besonderheiten der Inka-Konstruktion.

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