Kampong Cham – Hier beginnt der wilde Osten Kambodschas

Die meisten Orte, die von Touristen besucht werden, wie z.B. Siem Reap, Battambang, Kampot oder Kep, liegen westlich von Phnom Phen. Der Osten ist zwar nicht völlig unerschlossen, aber die Auswahl an Unterkünften wird schon etwas geringer. Hier, genauer in Kampong Cham, fand ich eine einfache, aber nette Stelzenhütte, geführt von einer freundlichen Familie, deren Vater gut Englisch spricht. Der Großstadtlärm wird hier abgelöst von allerhand Naturgeräuschen, die nachts teilweise schon etwas unheimlich klingen. Geweckt wird man am frühen Morgen von zwei hauseigenen Gockeln, die sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchen. Es gibt einen passablen Kaffee und in den nächsten Tagen werde ich die Umgebung mit einem Motorroller näher erkunden.

Hier die Stelzenhütten die an Touristen vermietet werden.
Mekongufer
Das Ufer des Mekongs. Im Hintergrund eine Moschee der muslimischen Minderheit, genannt Chams.
Hängematten
Am Mekon Ufer, das stellenweise aussieht wie ein Sandtstrand am Meer, gibt es solche Unterstände mit Hängematten die man sich mieten kann. Daneben meist eine Straßenküche die das Essen zubereitet. Danach geht es zum Mittagsschlaf. Das ist keine Erfindung für die Touristen, sondern hier lassen es sich die Einheimischen gut gehen wenn sie Zeit haben.
Flamingo
Fast wie am Mittelmeer.

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