Battambang – noch immer ohne Visa

Da ich keine Lust mehr habe, in Siem Reap zu bleiben, reise ich ohne Visum weiter. Ich habe mit der Agentur ausgemacht, dass ich das Visum bei ihrer Niederlassung in Phnom Penh abhole, was recht praktisch ist, da es mehr oder weniger auf dem Weg nach Koh Rong Island liegt. Siem Reap wurde mir von Tag zu Tag unsympathischer. Die vielen Touristen waren nur zum Teil wegen Angkor da, ein Großteil bestand aus allein reisenden, älteren Männern auf der Suche nach billigem Vergnügen.

Jetzt bin ich in Battambang, was ungefähr genauso groß ist wie Siem Reap, aber es gibt hier viel weniger Touristen. Viele junge Backpacker, aber auch einige Familien, oft aus Frankreich, sind hier unterwegs. In der Stadt selbst gibt es noch einige alte Gebäude im Kolonialstil und mehrere Klöster. Mich zieht es aber wieder mehr aufs Land, also miete ich mir wieder einen Roller und ziehe los.

Reisfelder
An den Reisfeldern kann ich mich kaum satt sehen
gegrillte Ratten
Überall am Straßenrand gibt es gegrillte Ratten zu kaufen. Fragt man die Verkäufer was das ist, sagen sie „Mouse“. Hört sich halt appetitlicher an.
Blick vom Phnom Sampeau
Blick vom Hügel Phnom Sambeau.
Affe
Es haben sich tatsächlich einige dieser Affen zusammengerottet und wollten meinen Rucksack klauen. Mit einem herum liegenden Besen konnte ich sie vertreiben. Ist mir auch noch nicht passiert.
Wandteppich
Die Nonne lebt auf dem Phnom Sampeau und stellt Wandteppiche für das Kloster her.
Statue
Auf dem Hügel gibt es jede Menge Tempel, Stupas und Figuren.
Wat Ek Phnom
Ein paar Kilometer entfernt, auf dem Gelände des Klosters Wat Ek Phnom, gibt es einen sehr zerfallenen, hinduistischen Tempel.
Ohne Köpfe
Die roten Khmer haben den Figuren die Köpfe abgeschlagen.
unfertiger Buddah
Neben der Ruine steht diese unfertige Statue des Buddhas.
Kleine Buddhas
Im Inneren des großen Buddhas sitzen diese kleinen Statuen.

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