Stille Tage in Battambang

Battambang gefällt mir von allen drei Großstädten – Siem Reap, Phnom Penh und Battambang – am besten. Da es nur wenige Sehenswürdigkeiten gibt und diese außerhalb der Stadt liegen, trifft man nur wenige Touristen. Vor allem gibt es kein Zentrum für alleinreisende Männer, die auf der Suche nach billigem Vergnügen sind. Wenn man abends am Ufer des Flusses Sangka spazieren geht, begegnet man hauptsächlich kambodschanischen Familien, jungen Paaren und Teenagern. Einen Spaziergang in Battambang beginnt man am besten am Psar Nat Markt, einem der größten Märkte der Stadt. Hier kann man lokale Produkte und Souvenirs kaufen, während einem die Farben und Gerüche der Umgebung verzaubern. Weiter geht es zur Stadtpagode Wat Damrei Sor, die eine beeindruckende Buddha-Statue und prachtvolle Wandmalereien besitzt. Hier kann man die Ruhe genießen und dem Tempelleben der Mönche zuschauen. Zum Ende des Spaziergangs dann der Fluss Sangker. Am Flussufer gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants, in denen man eine Pause einlegen und die Aussicht auf den Fluss sowie das Treiben auf der Promenade genießen kann.

Battambang am Abend

In den Seitenstraßen abseits der Uferpromenaden ist kaum jemand unterwegs.

Geschirr Mönche

Bei einem Spaziergang in Battambang hatte ich die Möglichkeit mir ein Kloster näher anzusehen. Hier zum Beispiel das Geschirr der Mönche, mit dem sie morgens durch die Stadt gehen um Essen von den Einwohnern zu bekommen.

Café in Battambang

Natürlich gibt es auch moderne Cafés, so dass man nicht auf Cappuccino oder Latte Macchiato verzichten muss.


Falls die Stadt doch zu laut ist, findet man außerhalb Battambangs immer wieder Möglichkeiten, sich an einem idyllisch gelegenen See eine Hängematte mit Mittagessen zu mieten.

Eine Menge Reiseberichte aus und über Kambodscha findet ihr hier

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