Pakse und Umgebung

Vier schöne Tage verbrachte ich in der charmanten Stadt Pakse, deren kulturelle Schätze und atemberaubende Natur mich tief beeindruckt haben. Meine Unterkunft im Nakhonechampa Hotel, geführt von dem überaus freundlichen Besitzer Tuan, sorgte für einen angenehmen Aufenthalt. Tuan organisierte für mich einen Roller, der sich als ideales Fortbewegungsmittel für meine Erkundungstouren erwies.

Die ersten beiden Tage erkundete ich die faszinierenden Sehenswürdigkeiten von Pakse, allen voran das beeindruckende Kloster Wat Luang und der lebendige Markt Daoheuang. Der Markt überraschte mich mit einer Vielzahl exotischer Produkte, die in Deutschland schwer zu finden sind. Die bunten Stände boten eine breite Palette von lokalen Spezialitäten und Kunsthandwerk.

Kunsthandwerk Pakse

Meine Ausflüge führten mich auch zu den atemberaubenden Wasserfällen Tad Yuang und den Zwillingswasserfällen Tad Fan. Die malerischen Landschaften und das beruhigende Rauschen des Wassers machten diese Orte zu unvergesslichen Erlebnissen. Unterwegs hielt ich immer wieder an gemütlichen Café-Plantagen an, um den köstlichen lokalen Kaffee zu probieren und die entspannte Atmosphäre zu genießen.

Kaffee Plantage

Ein weiterer Ausflug führte war der Besuch des Wat Pho, einem beeindruckenden Tempel, der als Vorläufer von Angkor gilt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die kunstvollen Skulpturen und die geschichtsträchtige Aura dieses Ortes faszinierten mich auf besondere Weise. Allerdings darf man nicht mit der Erwartung hingehen, ein zweites Ankhor zu finden. Es sind nur wenige Tempel und diese sind auch kleiner als die von Ankhor. Ebenfalls beeindruckend war der große, goldene Buddha bei Wat Phou Salao, der einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung bot.

In Pakse fand ich nicht nur kulturelle Schätze, sondern auch herzliche Gastfreundschaft und unvergessliche Naturerlebnisse. Von hier aus wird es dann nach Don Det gehen, einer der 4000 Mekonginseln im südlichen Laos.

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